Mutter-Kind-Interaktion bei peripartaler Depression

Anna Höflich*, Elke Poleczek

*Korrespondierende:r Autor:in für diese Arbeit

Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift (peer-reviewed)Artikel in Fachzeitschrift

Abstract

Eine gelungene Eltern-Kind-Interaktion ist essenziell für eine adäquate soziale, emotionale und kognitive Entwicklung des Kindes. Psychiatrische Erkrankungen in der Postpartalzeit können zu einer Störung dieser Interaktion führen. Für peripartale Depression wurde ein erhöhtes Risiko für eine verminderte Eltern-Kind-Bindung und eine veränderte Mutter-Kind-Interaktion gezeigt. Eine frühzeitige multimodale Behandlung von psychiatrischen Symptomen bei der Mutter, interaktionsspezifische Therapieangebote und die Einbeziehung des familiären und sozialen Umfelds sind essenziell in diesem Zusammenhang. Der präsentierte Fall soll die Komplexität und Besonderheiten der Behandlung von psychiatrisch erkrankten Müttern aufzeigen.
Titel in ÜbersetzungMother–Child Interaction in Peripartum Depression
OriginalspracheDeutsch
Fachzeitschriftpsychopraxis. neuropraxis
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 11 Jan. 2024

Fingerprint

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