Abstract
Ziel: Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel (NEM) boomt, da NEM ein einfacher und gezielter Bestandteil der Ernährung sein können, wenn eine vollwertige Ernährung nicht verfügbar ist. NEM-Konsum kann mit anderen gesundheitsfördernden Verhaltensweisen verknüpft sein, die den Menschen helfen, ihre
Gesundheit zu erhalten und mögliche Gesundheitsrisiken zu verringern. Das Ziel dieser Studie war die Identifizierung und der Vergleich
ausgewählter Gesundheitsverhaltensweisen bei jungen österreichischen NEM-Konsument:innen.
Probanden und Methodik: Ein Online-Fragebogen (einschließlich Ernährungsgewohnheiten, Konsum von NEM, körperliche Aktivität, allgemeiner Gesundheitszustand, DEGS FFQ) wurde über eine
Kanalverteilung an junge österreichische Erwachsene im Alter von 18 bis 30 Jahren verteilt.
Ergebnisse: Der Fragebogen wurde von 400 Teilnehmer:innen beantwortet, von denen 33% regelmäßig NEM konsumierten. Es zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern in Bezug auf den
dem Konsum von NEM. Die meisten Teilnehmer:innen (66 %) konsumierten NEM ohne ärztliche Verschreibung. Nur der Verzehr gesunder Lebensmittel sowie der wöchentliche Zeitaufwand für Sport als Teil des Gesundheitsverhaltens konnten den DS-Konsum vorhersagen.
Schlussfolgerung: Obwohl NEM-Konsument:innen in einigen Bereichen ein signifikant höheres Gesundheitsverhalten zeigen, unterscheiden sie sich in einer Vielzahl von gesundheitsrelevanten Aspekten nicht von Nicht-NEM-Konsument:innen. Weitere Studien mit größeren nationalen Stichproben und alternativen Bewertungsmethoden sind notwendig, um die vorhandenen Ergebnisse und Hypothesen zu konsolidieren.
Gesundheit zu erhalten und mögliche Gesundheitsrisiken zu verringern. Das Ziel dieser Studie war die Identifizierung und der Vergleich
ausgewählter Gesundheitsverhaltensweisen bei jungen österreichischen NEM-Konsument:innen.
Probanden und Methodik: Ein Online-Fragebogen (einschließlich Ernährungsgewohnheiten, Konsum von NEM, körperliche Aktivität, allgemeiner Gesundheitszustand, DEGS FFQ) wurde über eine
Kanalverteilung an junge österreichische Erwachsene im Alter von 18 bis 30 Jahren verteilt.
Ergebnisse: Der Fragebogen wurde von 400 Teilnehmer:innen beantwortet, von denen 33% regelmäßig NEM konsumierten. Es zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern in Bezug auf den
dem Konsum von NEM. Die meisten Teilnehmer:innen (66 %) konsumierten NEM ohne ärztliche Verschreibung. Nur der Verzehr gesunder Lebensmittel sowie der wöchentliche Zeitaufwand für Sport als Teil des Gesundheitsverhaltens konnten den DS-Konsum vorhersagen.
Schlussfolgerung: Obwohl NEM-Konsument:innen in einigen Bereichen ein signifikant höheres Gesundheitsverhalten zeigen, unterscheiden sie sich in einer Vielzahl von gesundheitsrelevanten Aspekten nicht von Nicht-NEM-Konsument:innen. Weitere Studien mit größeren nationalen Stichproben und alternativen Bewertungsmethoden sind notwendig, um die vorhandenen Ergebnisse und Hypothesen zu konsolidieren.
Titel in Übersetzung | Nahrungsergänzung und Gesundheitsverhalten in einer Stichprobe junger Erwachsener in Österreich |
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Originalsprache | Englisch |
Seiten (von - bis) | 1-6 |
Fachzeitschrift | Journal of Public Health |
Jahrgang | 2024 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 03 Mai 2024 |
Schlagwörter
- Nahrungsergänzungsmittel
- Gesundheitsverhalten
- Ernährungspsychiatrie
- Transitionspsychiatrie
- Österreich
ASJC Scopus Sachgebiete
- Öffentliche Gesundheit, Umwelt- und Arbeitsmedizin