Projektdetails

Beschreibung

3WINpA be- und erarbeitet mittels partizipativer Co-Creativer-Methoden ein sozio-technisches Konzept, um pflegende Angehörige in Richtung eines gesunden und klimakompetenten Lebens zu befähigen. Die Klimakrise als Gesundheitskrise erfordert zunehmend transformative Ansätze, die mit partizipativ erarbeiteten Methoden einen sozialen Wandel unterstützen. An Schnittfläche zwischen Klima und Gesundheit sind Maßnahmen identifizierbar, die Co-Benefits bzw. einen Triple Win aufweisen, wodurch positive Synergieeffekte erreicht werden können. Auf Seiten der klimarelevanten Co-Benefits der Gesundheitsförderung spielen beispielweise aufgrund des Potenzials zur CO2-Reduktion v. a. in Bezug auf Nachhaltige Ernährung sowie auf aktive Mobilität und Raumplanung eine wesentliche Rolle. Diese Synergieeffekte werden im Projekt 3WINpA aufgegriffen und mit den Anforderungen der Zielgruppe der pflegenden Angehörigen verknüpft. Pflegende Angehörige sind gesundheitlich und sozial doppelt belastet, weshalb soziale Teilhabe und Gesundheitsförderung einen zentralen Hebel zur Entlastung und Vorbeugung von bewegungs- und ernährungsmitbedingten Folgeerkrankungen darstellen. Zudem sind pflegende Angehörige als ältere Zielgruppe (Durchschnittsalter 62 Jahre) selbst von Auswirkungen der Hitze betroffen, sowie Anforderungen in der Pflege erhöhen sich. Dabei können technische Lösungen können dabei einen Beitrag zu diesen gesellschaftlichen Herausforderungen leisten. Daher soll mittels eines partizipativen und co-creativen Methoden und basierend auf dem Design-Thinking-Prozesses, ein Konzept für eine sozio-technische Lösung mit und für pflegende Angehörige entwickelt werden. Damit sollen klimabezogene Fragen in Aspekte der Gesundheitsförderung und Stärkung der sozialen Teilhabe bei pflegenden Angehörigen itegriert werden. Das Projekt leistet daher einen Beitrag zur sozio-ökologischen und gesunden Transformation.
Kurztitel3WINPA
Akronym3WINPA
StatusLaufend
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende01.01.202430.04.2026

Projektbeteiligte

Fördermittel

  • Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)

UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung

2015 einigten sich UN-Mitgliedstaaten auf 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zur Beendigung der Armut, zum Schutz des Planeten und zur Förderung des allgemeinen Wohlstands. Die Arbeit dieses Projekts leistet einen Beitrag zu folgendem(n) SDG(s):

  • SDG 3 – Gute Gesundheit und Wohlergehen
  • SDG 10 – Weniger Ungleichheiten
  • SDG 11 – Nachhaltige Städte und Gemeinschaften
  • SDG 13 – Klimaschutzmaßnahmen

Schlagwörter

  • Klima
  • Gesundheit
  • soziale Teilhabe

Fingerprint

Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.