Projektdetails
Beschreibung
Myalgische Enzephalomyelitis/ Chronisches Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) ist eine neuroimmunologische Erkrankung, die meist nach einer Virusinfektion (z.B. COVID-19) auftritt. ME/CFS-Patient*innen leiden neben starker Müdigkeit an neurokognitiven, autonomen und immunologischen Symptomen, die sie in ihrer Aktivität stark einschränken. Depressionen, eine psychische Störung, die sich in gedrückter Stimmung, Interessenverlust, Antriebslosigkeit und Freudlosigkeit äußert, sind eine häufige Komorbidität bei ME/CFS. Aufgrund der heterogenen klinischen Manifestationen und des multisystemischen Charakters von ME/CFS und Depression gibt es einen intensiven wissenschaftlichen Diskurs über die zugrunde liegenden Pathomechanismen.
Das Projekt zielt darauf ab, die Konzepte von ME/CFS und Depression durch einen phänomenologischen Ansatz zu differenzieren, der Symptome, Hilfesuchverhalten und Lebensstilaspekte mit Fokus auf Ernährung umfasst. Wir wollen herausfinden, ob und welche therapeutischen Interventionen, insbesondere die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, von Patient*innen mit ME/CFS und Depression als hilfreich empfunden werden.
Die Ergebnisse dieser Studie können ein Schritt zu einem besseren Verständnis von ME/CFS und Depression sein, hilfreiche Interventionen identifizieren, die zu einer besseren Lebensqualität der Betroffenen führen, und die Lücke überbrücken, bis die zugrundeliegenden Mechanismen verstanden und Therapien zugelassen und verfügbar sind.
Das Projekt wird in Kooperation mit Prim. PD. Dr. Beate Schrank, MSc., PhD (Allgemein-psychiatrische Abteilung, Wiener Gesundheitsverbund Klinik Ottakring) und Assoc.-Prof. PD Dr. med. Univ. Nilufar Mossaheb, M.Sc. (Klinische Abteilung für Sozialpsychiatrie, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien) durchgeführt.
Das Projekt zielt darauf ab, die Konzepte von ME/CFS und Depression durch einen phänomenologischen Ansatz zu differenzieren, der Symptome, Hilfesuchverhalten und Lebensstilaspekte mit Fokus auf Ernährung umfasst. Wir wollen herausfinden, ob und welche therapeutischen Interventionen, insbesondere die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, von Patient*innen mit ME/CFS und Depression als hilfreich empfunden werden.
Die Ergebnisse dieser Studie können ein Schritt zu einem besseren Verständnis von ME/CFS und Depression sein, hilfreiche Interventionen identifizieren, die zu einer besseren Lebensqualität der Betroffenen führen, und die Lücke überbrücken, bis die zugrundeliegenden Mechanismen verstanden und Therapien zugelassen und verfügbar sind.
Das Projekt wird in Kooperation mit Prim. PD. Dr. Beate Schrank, MSc., PhD (Allgemein-psychiatrische Abteilung, Wiener Gesundheitsverbund Klinik Ottakring) und Assoc.-Prof. PD Dr. med. Univ. Nilufar Mossaheb, M.Sc. (Klinische Abteilung für Sozialpsychiatrie, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien) durchgeführt.
Kurztitel | FATIGEAT |
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Status | Laufend |
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 01.01.2024 → 30.06.2026 |
Projektbeteiligte
- Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (Leitung)
- Beate Schrank (Projektpartner)
- Nilufar Mossaheb (Projektpartner)
Schlagwörter
- Psychische Gesundheit
- Depressionen
- Erschöpfung
- Fatigue
- ME/CFS
- Nahrungsergänzung
- Ernährung
- Psychiatrie
Fingerprint
Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.